Musikverein macht die Straßen unsicher!

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[ezcol_1half]Am Freitag fand der große Umzug des Choppfest statt. Eine kleine Besetzung des Musikverein sollte, auf einem LKW spielend, an der Karawane teilnehmen. Leider stand zum Start des Umzugs kein Fahrzeug bereit und die Musiker kehrten mit enttäuschten Gesichtern zum Hotel zurück. Dort entstand spontan die Überlegung, die vorbeifahrenden Umzugsteilnehmer musikalisch zu unterhalten. Zu Beginn spielten die Musiker noch zaghaft vom Rand aus. Doch schon bald wurden alle Hemmungen abgelegt und es entwickelte sich ein großes Straßenfest, bei dem alle zwischen den stehenden Autos musizierten. Dabei wurde auf Autodächer geklettert und auch die Polizei wurde unterhalten.[/ezcol_1half] [ezcol_1half_end]

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Endlich angekommen…

1. Gruppenfoto am Flughafen Sao Paulo

1. Gruppenfoto am Flughafen Sao Paulo

Nach einer anstrengenden 34 stündigen Anreise sind wir alle gut in Hohenau Obligado angekommen. Abgesehen von ein paar kleinen Verzögerungen lief alles wie wir es geplant hatten. Am Abend stand ein erster Besuch beim Club Aleman mit leckerem Abendessen auf dem Programm.

Ab nach Hohenau Obligado!

Morgen, Dienstag, ist es soweit. Der Musikverein Stammheim fliegt mit einer
Reisegruppe, bestehend aus 59 Musikern und 9 Begleitpersonen, nach Hohenau Obligado in Paraguay. Das Orchester folgt der Einladung des dort ansässigen Deutschen Clubs, der auch Ausrichter des traditionellen Choppfestes ist. Wie bei Oktober- und Volksfesten in Deutschland, steht auch beim Choppfest die Unterhaltungs- und Stimmungsmusik im Vordergrund. Neben vier Auftritten beim Choppfest stehen der kulturelle Austausch mit einer Musikschule vor Ort sowie ein Konzertauftritt beim Gesangverein Armonia auf dem Programm. In vielen Sonderproben hat sich die Kapelle auf die Reise vorbereitet. Auch die Erkundung der näheren Umgebung soll nicht zu kurz kommen. Die Wasserfälle von Iguaçu und die Besichtigung des Wasserkraftwerks Yacyretá sind dabei nur zwei der geplanten Ausflugshighlights.
Im Vorfeld wurden zahlreiche Hürden bei der Organisation dieser aufwendigen 10 tägigen Reise genommen und das Blasorchester freut sich über die Unterstützung, die es bei der Finanzierung erhalten hat, so zum Beispiel durch das Auswärtige Amt und die Stadt Calw.

In vielen Sonderproben hat sich die Kapelle auf die Reise vorbereitet.            Foto: Matthias Heldmayer

In vielen Sonderproben hat sich die Kapelle auf die Reise vorbereitet.            Foto: Matthias Heldmayer


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